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Eine Legende geht, Holtz mit Dreierpack

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Die 72. Spielminute war die letzte für Torjäger Tom Rzeszutek im Trikot des FSV Malchin. Seine Mitspieler trugen ihn auf Händen durch ein rot-weißes Spalier vom Feld. Es gab viele Umarmungen und Herzlichkeiten. Eine Legende ging. So stand es auch auf dem Abschiedsgeschenk, einem Trikot der 1919er.

Sportlich stahl den FSVern Robin Holtz die Show. Der Angreifer erzielte drei Treffer bei der 2:4-Niederlage. In der 84. Minute traf der ehemalige Malchiner Mario Wawrik zur 3:2-Führung für die Gäste. Voraus gegangen waren dicke Malchiner Fehler. Holtz machte mit dem 2:4 in der 90. Minute die dritte Heimniederlage perfekt und besorgte den Peenestädtern das schlechtere Torverhältnis im Vergleich mit dem FC Neubrandenburg.

Fünfter ist nun der FSV in der ersten Landesliga-Spielzeit. Mit einem Abschiedstreffer für Tasche klappte es nicht. Chancen hatte der Torjäger reichlich. Stattdessen gingen die Malchiner als Verlier vom Feld und rutschten auf Platz 5 der Tabelle ab. Ganz nebensächlich fanden die Malchiner Verantwortlichen das Saisonende nicht. Platz vier sollte gesichert werden. Dich die Startphase ging an die Altentreptower. Robin Holtz nutzte zwei kapitale Abwehrfehler zum 2:0. Patrick Gieseler brachte kurz vor der Pause die Roten wieder heran. Die hatten nun Chancen. Die beste hatte Rzeszutek, der den Treptower Keeper aus 2 Metern anschoss. Gieseler erzielte in der 60. Minute das 2:2. Malchin war nun am Drücker. In der 65. Minute eilte Felix Rümker alleine Richtung Treptower Kasten. Doch er zögerte zu lange. „Ich habe einen Augenblick geguckt wo Tasche steht, um ihn den Ball aufzulegen.“, gestand Rümker. Bezeichnend für den letzten Auftritt der Saison.