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Plasten hat Sugint, Malchin eine Formkurve

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„Wenn ihr so weiter spielt, fällt die Weihnachtsfeier heute Abend aus“, rief ein aufgebrachter Fan Mitte der zweiten Hälfte aufs Feld. Er meinte mit seinem Kommentar nicht den FSV Malchin II sondern den Gastgeber aus Plasten. Eine Überraschung lag in der Luft, weil der FSV aus Malchin kaum Lücken in Mittelfeld und Abwehr präsentierte. Nach vorne fehlte allerdings der große Elan der 1919er. Zu diesem Zweitpunkt, als die Zuschauer ungeduldig wurden, führte der Platzherr mit 2:1 und war nicht in der Lage dem Gegner ein zwingendes Spiel aufzudrängen.

Allein die Abschlussqualitäten von Felix Sugint waren es, die den Tabellenzweiten in Front hielten. Die Formkurve des FSV Malchin II zeigt nach oben. Das wies die Elf am Sonnabend beim MSV Groß Plasten nach. Das Ergebnis war klarer als das Spiel und so lobte der Gegner am Ende die Rot-Weißen. Die Elf von Karsten Libnow trat wiedereinmal arg gebeutelt an, konnte die Tormaschine des MSV dennoch weitesgehend an die Leine legen. Plasten, vor der Saison mit vielen namhaften Akteuren verstärkt, erzielt im Schnitt über 5 Heimtore. Davon war die Elf am Sonnabend fefühlt weit entfernt. Sugint traf in der ersten Hälfte zweimal. Zunächst besorgte er das 1:0 Dann in der 24. Minute das 2:1. Zwischenzeitlich gelang Jan Niemann der Ausgleich nach Vorlage von Axel Schröder. Vor allem beim zweiten Treffer, der gut vorbereitet war, ärgerten sich Libnow, da erst ein grober Stellungsfehler Sugint in Position brachte. Barchert hatte in der 36. Minute die ganz dicke Chance das 3:1 zu erzielen, traf aber nur den Pfosten. So nahm das Spiel seinen Lauf. In der 47. Minute kam Oliver Anton zur großen Ausgleichschance, jagte das Leder jedoch deutlich neben den Pfosten.

Als sich der FSV zum Schlussspurt aufraffen wollte, leistete sich der junge Richard Holst im Tor einen kleinen Fehler, den Andy Purlinski gnadenlos bestrafte (81.). In der Nachspielzeit setzte es sogar noch das 4:1. Dennoch zogen die Malchiner Positives aus dem Duell.

 

FSV Malchin: Holst, Fürstenau, Plagens, Hewelt, Niemann, Budniak, Wagenknecht, Trostmann (54. Vreydal), Schröder, Tobei, Anton