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Traktor als Spielverderber – Tuniersieg in Barth

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Für das gastgebende Landesklasseteam vom SV Barth 1950 lief bis zum Finale alles perfekt. Souverän marschierte der SVB ins Finale, bis sie auf Traktor trafen. In der Gruppe noch knapp unterlegen, drehten die Gelb-Blauen den Spieß um und gewannen den Pokal der Stadtwerke. Fast wäre der totale Triumph gelungen. Mike Gilbricht wurde zum besten Torwart des Turniers gewählt, Tommy Lewerenz scheiterte im Ausschießen am Titel „Bester Torschütze des Turniers“.

Traktor startete, in der deutlichen stärkeren Gruppe, gegen den Verbandsligisten Sievershäger SV. Traktor setzte hier gleich das erste Ausrufezeichen und gewann durch Tore Von Jens Peter, Ricardo Lewerenz und einem Dreierpack von Tommy Lewerenz mit 5:2. Im zweiten Spiel gab es eine knappe 0:1-Niederlage gegen den heimischen SV Barth. Diese Niederlage kam äußerst unglücklich zu Stande, gelang dem SVB das entscheidende Tor erst drei Sekunden vor Schluss durch Kapitän Tom Zilian. Danach bebte die Vineta-Halle.

Im dritten Spiel musste somit ein Sieg her, sonst wäre es der K.O. gewesen. Die Gelb-Blauen blieben cool und gewannen mit 2:1. Tommy Lewerenz und Michael Rehländer (Kopfball) trafen. Als Gruppenzweiter empfing man im Halbfinale den SV Steinhagen.

Und auch hier wurde es erneut knapp. Doch Traktor fühlte sich auf der Barther Platte nun richtig wohl. Groth, R. Lewerenz und Rehländer machten mit ihren Toren den 3:2-Sieg perfekt und empfingen nun den SV Barth, der sein Halbfinale deutlich mit 5:0 gegen Empor Sassnitz gewann und leicht favorisiert in das Finale ging.

Doch daraus wurde nichts. Gegen die Lewerenz-Brüder war an diesem Tage kein Kraut gewachsen. Dieses Mal traf Ricardo zwei Mal, Tommy einmal. Zweimal lief Traktor einem Rückstand hinterher, ehe Tommy Lewerenz drei Minuten vor Schluss dem Ganzen ein Ende bereitete. Er knallte das Leder per Fernschuss zwischen Pfosten und Latte in den Knick – gleichzeitig das 3:2 und der Turniersieg. Das Brüderpaar schoss neun der insgesamt 13 erzielten Traktor-Toren. Aber auch hinten konnte sich Mike „Gille“ Gilbricht des Öfteren auszeichnen und wurde zum besten Keeper des Turniers gewählt – eine tolle Geschichte.

Traktor: Gilbricht, Marcel Werner, Nennemann, Groth (1), T. Lewerenz (5), R. Lewerenz (4), Peter (1), Rehländer (2)