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"Am ersten Spieltag will jeder in die Start-Elf"

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Vorbereitungszeit ist gleich Stresszeit für Fußballer! Erst recht wenn man neu im Team ist und sich eingewöhnen muss. Ganz so schwer hat es Hannes Jähnke nicht. Schließlich spielte er Großteile seines Fußballer-Lebens bei den Rot-Weißen. Wir befragten den 23-Jährigen nach den ersten Eindrücken der Vorbereitung.

 

Was wissen Sie über die Landesliga und ihre Teamkameraden in Malchin?

Obwohl ich in Waren kickte, habe ich natürlich meine Wurzeln nicht vergessen und war bei jedem Heimspiel, wenn es zeitlich möglich war. Somit konnte ich einen kleinen Eindruck über die Liga gewinnen und diverse Ligakonkurrenten beobachten. Ich denke, dass wir sehr gute Typen im Team haben, sodass eine gesunde Mischung aus Disziplin und Spaß vorhanden ist. Das könnte das Erfolgsrezept für die kommende Saison sein.

 

Gibt es etwas auf dass sie sich besonders freuen in Malchin?

Das ist eine leichte Frage, die leicht zu beantworten ist: auf alles! Es ist ein Genuss wieder vor heimischen Fans zu spielen, die einen kennen und mit freudigen Gesichtern begrüßen. Natürlich auch die alten und neuen Teamkameraden, welche ganz heiß sind einen Ex-Oberligaspieler zu tunneln. Aber auch nicht zu vergessen, das schöne Stadion und den tollen Kunstrasenplatz. Zu Hause ist es doch am schönsten!

 

Was waren die prägenden Erfahrungen in der Oberliga? Was bringen Sie an die Peene mit?

Die Oberliga ist schon ein anderes Fussball-Pflaster. Dort wird schneller, trickreicher, abgezockter und auf einem hohen taktischen Niveau gespielt. Auf jedenfall konnte ich aus dieser Zeit viel mitnehmen, was ich hier auch vermitteln möchte. Vor allem die Disziplin bei allen Mannschaften war beeindruckend, sowie der ständige Wille eine sehr gute Mannschaft zu schlagen, obwohl man spielerisch unterlegen war. Natürlich konnten auch taktische Kenntnisse vertieft werden, die ich auch weitergeben möchte.

 

Beim Blitz-Turnier wurden Sie Torschützenkönig mit der Rückennummer 2. Mit welcher Nummer wird man Sie in dieser Saison auflaufen sehen?

Das war natürlich ein Einstand, wie ihn sich jeder wünscht. Das ich Schussglück mit der Nummer 2 hatte verwundert mich arg, da es vorm Turnier schon eine psychische Belastung für mich war. Ich hatte in den FSV-Jugendabteilungen stets die Rückennummer 11, im Männerbereich war es dann die 7 und in Waren die 9. Ich hoffe, dass der Trainer nun seinen Spaß hatte und ich die alte Rückennummer 7 wieder mit meinem Schweiß benetzen darf.

 

Wie ist der Stand der Vorbereitung?

Die Vorbereitung verläuft nach Plan und die entscheidenden Wochen stehen vor der Tür, um die Körner für die Saison zu sammeln. Der bisherige Einstieg war intensiv, aber auch abwechslungsreich. Unsere Urlauber werden auch wieder zu uns stoßen, sodass noch mehr im Training möglich ist. Die Belastung hinterlässt bereits bei einigen Spielern Spuren in Form von Verletzungen oder auch Krankheiten. Dies ist normal, aber wirft uns keinesfalls zurück, da jeder ein Ziel hat und das ist am ersten Spieltag in der Startelf zu sein.

 

Was dürfen wir in den nächsten Wochen vom FSV erwarten?

Mit 5 Spielen in 13 Tagen werden namenhafte Testspielgegner gegen uns antreten, wie Neubrandenburg, Gnoien, Neustrelitz II und auch Bölkow. Doch verstecken wollen wir uns in den Spielen nicht. Die genannten Teams sind bestrebt sich ebenfalls gut zu präsentieren und die Weichen für eine gute Saison stellen. Es kann also von kräftezehrenden Spielen ausgegangen werden. Doch auch taktisch wird einiges ausprobiert werden, sodass unser Spiel variabler gestaltet wird. Ich bin guter Dinge, dass es sich für die Fans lohnen wird uns spielen zu sehen.

 

Wie geht die Mannschaft die Saison an? Wurde bereits über eine Zielstellung gesprochen?

Eine Zielstellung vor der Saison auszugeben ist gewagt. Wir sind eine neue und junge Truppe, die sich finden muss. Auch die anderen Landesligateams konnten sich verstärken, sodass abzuwarten bleibt wer, wie in die Saison startet. Nach 5-8 Spieltagen wird sich eine Tendenz herauskristallisieren und man kann sich selbst besser einschätzen und gezielter an Fehlern arbeiten. Man kann aber schon sagen, dass wir besser sein wollen als im letzten Jahr. Da war der FSV am Ende Fünfter.