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Kommt eine Spielklassenreform 2017/18?

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Ralf-Peter Krautheim (Staffelleiter Landesliga Ost/Landesklasse I), Norbert Radloff (Landesfußballverband MV) sowie Jörg Dräger als Vizepräsident Recht und Satzung des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommerns begrüßten am Freitagabend die rund 26 Teilnehmer der beiden Staffeln. Das Trio eröffnete somit auch offiziell das Spieljahr 2015/16. Krautheim begann mit der Auswertung des abgelaufenen Spieljahres. Insgesamt wurden in der Landesklasse I 136 Sperrtage an die jeweiligen Spieler verhängt. Das Fairplay sich auszahlt, bewies der Penzliner SV. Sie wurden Sieger in dieser Kategorie und stiegen gleichzeitig in die Landesliga Ost auf.

In der Landesliga Ost gab es 105 Sperrtage zu bezeichnen. Hier hatte die Fairplay-Wertung einen traurigen Sieger. Der Pasewalker FV gewann diese nämlich, musste aber den Gang in die Landesliga antreten.

Des Weiteren wurden die beiden Torschützenkönige geehrt. In der Landesklasse I gewann Felix Sugint vom MSV Groß Plasten mit stolzen 41 Treffern. In der Landesliga Ost gewann Normen Richter mit 24 Toren.

Zum Schluss stellte Jörg Dräger, der auch aktuell noch als Schiedsrichter tätig ist, eine Änderung, die ab dem Spieljahr 2017/18 kommen könnte. Der Landesfußballverband hat im Mai dieses Jahres eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, die sich mit einer Spielklassenreform beschäftigt. So gibt es die Überlegung aus den bisher drei Staffeln der Landesliga, auf zwei Staffeln mit jeweils 16 Mannschaften zu reformieren. In den Landesklassen sollen aus den bisherigen sechs Staffeln nur noch vier hervorgehen. Diese Reform wird auch in den Kreisen vorgestellt und soll auch im Jugendbereich vollzogen werden. Gründe hierfür sind Rückzüge von Mannschaften in allen Bereichen, das Nichtantreten diverser Mannschaften in der vergangenen Saison, Aufstiegsverzichte diverse Teams, hier insbesondere in der Landesliga West und vor allem der demografische Wandel.

Mit der Reform soll bewirkt werden, dass das sportliche Niveau steigt und das Auf- bzw. Abstiege sportlich entschieden werden und nicht mitten in der Saisonvorbereitung. Dräger erörterte dabei aber auch die Nachteile, wie zum Bespiel die Steigerung der Fahrkosten durch das größere Einzugsgebiet. Ob die Reform kommt, wird am 29.10.2015 auf der Vorstandssitzung das Landesfußballverbandes M-V entschieden. In Kraft treten soll diese dann ab dem 01.07.2017.

Zu guter Letzt bedankte sich Dräger bei den Verantwortlichen der Vereine und wünschte eine erfolgreiche Saison, sowie beste Gesundheit.