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Erster Dreier für Vreydal-Gang

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Werbung in eigener Sache kann besser nicht sein. In einem hoch interessanten emotionalen Landesklasse-Duell warben der Demminer SV und der FSV Malchin 2 für die neue Anstoßzeit. Die Zuschauer erlebten ein Ende wie im Hollywood-Film. Die Vreydal-Story: Unter der Woche wurde der Malchiner Goalgetter zum ersten Mal Papa. Nun durfte zu dritt zu Hause gefeiert werden.

Denn der Stürmer war es, der in der 70. Minute sich den Ball zu einem Freistoß zurecht legte. Es stand 2:2. Demmin führte zweimal. Der FSV glich zweimal aus und hatte nun die zweite Hälfte endlich das Gaspedal gefunden. Nur die Lücke zum Tor noch nicht. Der Jung-Papa zirkelte dann einfach das Leder in den Torwinkel als gäbe es nichts leichteres. Die 1919er führten erstmals und verliehen dem Kick diese besondere Würze. Das Duell der Abstiegskandidaten, beide Auswahlen zitterten schon in der abgelaufenen Saison um den Ligaverbleib, begann lethargisch. Demmin igelte sich hinten ein. Malchin schob sich das Leder im Alt-Herren-Style durch die eigene Abwehrkette. Nach vorne ging wenig. Nur als sich Winkelmann und Budniak zum Zusammenspiel fanden, gings in den Strafraum hinein. Demmin lauerte auf Fehler und sah den ersten in der 17. Minute. Ben Fischer startete durch die Abwehr hindurch und angelte sich einen langen Ball. Tor. 0:1. Der Ausgleich fiel dann glücklich. Ein zu hohes Bein wertete der Referee als gefährliches Spiel im 16er. Den indirekten Freistoß staubte Winkelmann zum 1:1 ab. Demmin kopierte sein Erfolgszept vom ersten Treffer nochmal. Fischer war diesmal vor Disterheft am Leder und machte die zweite Führung der Gäste perfekt. Unruheherd Fischer sollte nochmal in Aktion treten. Doch nun kam erstmal der Platzherr mächtig auf. Mit dem eingewechselten Oliver Anton kam Leben in die Sturmreihe. In der 58. Minute bediente er Marcus Budniak, der aus 19 Meter leicht abgefälscht traf.

Vreydals Story bleibt einzigartig. Die Roten spielten ihre Konter nun nicht ganz sauber zu Ende, so dass am Ende Demmin alles riskierte. Fischer war hierbei an der Außenlinie schon an Disterheft vorbei. Onkel Dedi Fritsche köpfte unter Applaus des eigenen Fanclubs das Leder aus der Gefahrenzone. Das Match fand einen glücklichen, wohl aber verdienten Sieger. Der erste Saisonsieg bringt die FSVer auf Platz 9 der Tabelle. Das wird nicht in die Fußball-Annalen eingehen, bedeutet aber immerhin die beste Platzierung des Teams seit 2 Jahren.

 

Am Sonnabend haben die 1919er dann Heimvorteil gegen den Neubrandenburger FC. Dann ist ausnahmsweise nicht um 16.30 Uhr Anstoß. Das Match geht schon um 14 Uhr los.