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Malchin ist Auswärtsspitzenreiter

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Auf seine Auswärtsspiele kann sich der FSV Malchin in dieser Saison (bislang) verlassen. Auch im sechsten Duell in der Fremde gab es keine Niederlage. Besser noch, trotz zahlreicher Ausfälle gelang beim Aufsteiger FSV 90 Altentreptow der vierte Sieg. In der Landesliga fightete sich der FSV Malchin auf Platz 3 der Tabelle vor. Es ist die beste Platzierung für die Rot-Weißen in diesem Jahr.

In der Wertung der Auswärtsspiele gibt es sogar noch überraschenderes. Spitzenreiter sind die Rot-Weißen. Am Sonnabend steht das letzte Auswärtsspiel des Jahres an. Es geht zu Spitzenreiter TSG Neustrelitz.

 

 

1919-Mannschaftsbetreuer Raik Koepke aber auch Aufstiegstrainer Axel Polchow sorgten zunächst für die Highlights in der Partie des 13. Spieltages, die vorgezogen wurde. Beim Versuch den Ball von der Laufbahn ins Feld zu befördern, wurden sie Opfer des tückischen Geläufs. Beim Ausrutscher blieben beide unverletzt. Ein Indiz für die tückischen Platzbedingungen. In der Malchiner Startelf gaben Maik Streblow, Jan Niemann und Marcus Budniak ihr Start-Elf Comeback. Verletzungen, Krankheit, Sperren und Schichtarbeit dezimierten den Kader der Rot-Weißen schon unter der Woche heftig, am Spieltag selbst hatte Trainer Budniak noch zwei fiberbedingte Abmeldungen hinnehmen müssen. In der ersten Hälfte waren die Malchiner überlegen und hatten durch Tom Rzeszutek, der alleine auf Tommy Röwer zusteuerte die erste dicke Chance.

Fortan kontrollierte der Gast das Geschehen ohne zu dicken Chancen zu kommen. Eine alte Stärke ließ die Hoffnung der mitgereisten Fans auf ein Tor glühen. Vor allem nach ruhenden Bällen hatte der FSV immer wieder seine Szenen. So wurde ein Rzeszutek-Versuch wohl noch auf der Linie von Mittelfeldmann Nico Albrecht entschärft. Kein Zufall aber das 14 Minuten vor dem Ende ein Freistoß für die Entscheidung sorgte. Es war der erste Treffer der Malchiner nach einem ruhenden Ball in dieser Saison. Auch im zweiten Part waren es die Gäste, die abgeklärter wirkten. Bis eine Ampelkarte für Aufregung sorgte.

 

Altentreptows Abwehrchef musste vom Feld. Mit der personellen Überlegenheit wussten die Peenestädter wenig anzufangen. Stattdessen blieben es viele Abspielfehler in der eigenen Hälfte, die Altentreptow ins Match holten. Die Treptower schafften es immer wieder die Lücken auf dem Flügel auszunutzen. Höhepunkt war dann die 64. Minute als ein Holtz-Freistoß von Müller gerade noch pariert werden konnte. Den Nachschuss jagten die Blauen ans Lattenkreuz. Nun war es vor allem Matthias Netling der die anfällige Malchiner Abwehr stabilisierte. Er mutierte zur Arbeitsbiene vor der Defensivreihe. In der 67. Minute leitete er so die Malchiner Führung ein. Sein Zuspiel erreichte Jan Niemann, der wiederum Tom Rzeszutek in Szene setzte. Ein knackiger Drehschuss zum 1:0 und die Not-Elf jubelte. In der 77. Minute jagte Marcus Budniak einen Freistoß vor den Fünfer der Platzherren. Tom Rzeszutek nutzte einen Torwartfehler zum 2:0.

 

Ein Schmankerl aus dem Feuilleton hielt die Nachspielzeit bereit. Der eingewechselte Co-Trainer Andre Breu glänzte mit einem eingesprungenen Hackentrick der den 20 Meter entfernten Maik Streblow erreichte und eine klasse Konterchance einleitete. So kam zum Malchiner Arbeitssieg ein entspannte Note hinzu. Bleibt abzuwarten wie sich unter der Woche die Ausfallliste entwickelt.

 

FSV Malchin: Müller; Gieseler, Plagens, Messing, Köllmann; Netling (88. Breu), Streblow, Libnow, Budniak, Niemann (74. Kiehn); Rzeszutek