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Andreas Hammermüller im FSV-Team

Details

Unter den rund 50 Gästen der Jahreshauptversammlung des FSV Malchin war auch ein Bürgermeister-Kandidat. Andreas Hammermüller kam mit einem konkreten Vorhaben zum FSV. Die Gespräche über eine Zusammenarbeit liefen schon lange im Verborgenen. Wir befragten Andreas Hammermüller zu seinem Engagement beim FSV und einen neu installierten Beirat.

 

Ihr Sohn Matthias hat viele Jahre das Tor der ersten Mannschaft gehütet, doch das ist schon ein paar Jahre her. Was kommt Ihnen heute in den Sinn, wenn Sie an den FSV Malchin denken? Welche Emotionen verbinden Sie mit dem FSV?

 

Mein großer Sohn Mathias gehörte zu den Mitstreitern in der Mannschaft des FSV, die 2001 den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft haben. Dies waren emotionale Momente, vor allem im letzten Spiel in Ribnitz-Damgarten. Auch mein Sohn Michael spielte in Jugendmannschaften bei unserem FSV. Bei diesen Retrospektiven schwingen große Emotionen in mir mit. Die sportliche Entwicklung meiner Kinder war mir immer ein Herzensbedürfnis. Dies verbindet und so ist es nur logisch, dass man sich in die Arbeit des FSV Malchin gemeinsam mit vielen anderen ehrenamtlich Tätigen nicht nur als Zuschauer, sondern auch als direkt Beteiligter mit einbringen möchte.

 

Der Verein hatte ein schweres Jahr 2014 hinter sich. Im Frühjahr 2014 als es nicht lief unterstützten Sie das Team bei Auswärtsspielen und nahmen Kontakt zu den Verantwortlichen auf. Nun haben Sie auch offiziell Aufgaben übernommen. Warum und welche genau?

Auch wenn es im Fußball nicht immer klappt, gesteckte Ziele zu erreichen, unterstützt man dennoch das Team, sei es bei Heim- oder Auswärtsspielen. Fußballbegeisterte Bürger waren auf mich zugekommen und haben angefragt, ob ich mich entsprechend mit einbringen kann. Mittlerweile halte ich seid einem Jahr Kontakt zu den Verantwortlichen und wir haben verschiedene Strukturen diskutiert. Ich habe zugesagt, dass ich dies nach meinen Möglichkeiten tun werde. Letztendlich hing ein Engagement auch von einer erfolgreichen der Wahl des neuen Vorstandes ab. Daher können wir jetzt aktiv werden.

 

Sie sind Vorsitzender eines Beirates. Dieses Gremium gab es bislang beim Malchiner Fußballverein noch nicht. Erklären Sie uns wie es funktionieren soll und welche Zielstellung der Beirat verfolgt?

Insgesamt wurde bei der Neustrukturierung des Vorstandes die Idee entwickelt, dass ein "Beirat" nach konkreter Auftragsverteilung die klassische Vorstandsarbeit unterstützen könnte. Dieser Beirat hat viele Aufgaben. Für dieses Gremium möchten wir Personen gewinnen, die den FSV unterstützen wollen. Hier stellen wir uns Unternehmer aber auch Eltern vor, die Wissen und Zeit einbringen wollen. Unser Anspruch ist es hier eine breite Basis zu schaffen. Dort setze ich persönlich an. Dieser Beirat als neues Gremium soll den Vorstand unterstützend bei bestimmten Aufgabenbereichen behilflich sein, damit die eigentliche Arbeit eines Vorstandes wie beim FSV Malchin, die darin besteht, eine optimale Ausbildung der Jugendlichen und Männer und die Unterhaltung des gesamten Spielbetriebes zu gewährleisten, durchgeführt werden kann.

 

Können Sie uns von den ersten Schritten dieses Beirates berichten?

Mitstreiter des Beirates und meine Person haben sich bereit erklärt, auch zur Verbesserung der Finanzlage des Vereins beizutragen, indem beispielsweise die Sponsorenarbeit effektiv durchgeführt wird. Dies ist ein großes Feld. Die bereits vorhandenen umfangreichen Kontakte sollen diesbezüglich weiter ausgebaut werden. Dabei geht es nicht nur um finanzielle Fragen, sondern auch beispielsweise um die Schaffung und Vermittlung von Ausbildungsplätzen für Leistungsträger im Verein, damit sie auch im Verein in Malchin ihre Leistungen langfristig erbringen können.

 

Fast 200 Kinder- und Jugendliche, zwei Herren-Teams auf Landesebene. Dazu mit Sportlerball, Tobeland, Osterfeuer zahlreiche Angebote für die Bürger der Stadt Malchin sowie aus der Umgebung. Alles ehrenamtlich organisiert. Finden Sie die Bedeutung des Vereins in der Stadtverwaltung gut wahrgenommen?

Der Verein ist insgesamt ehrenamtlich organisiert. Nach meiner Einschätzung ist die Bedeutung des FSV Malchin in der Stadtverwaltung gut wahrgenommen. Dies betrifft nicht nur die Leistungen der 1. und 2. Männermannschaft des FSV, sondern vor allem auch die enormen Anstrengungen, die in der Kinder- und Jugendarbeit unternommen werden. Sicherlich ist Manches noch ausbaufähig.

 

Bürgermeisterkandidat und Vorstandsarbeit. Vereinbart sich eine solche Aufgabe als möglicher Bürgermeister?

Um es noch klarzustellen: Ich arbeite nicht im Vorstand mit, sondern unterstütze als Beiratsvorsitzender die Vorstandsarbeit. Selbstverständlich vereinbart sich eine solche Aufgabe auch als möglicher Bürgermeister. So habe ich auch in der Vergangenheit bei Bedarf die Interessenlagen anderer Vereine ebenfalls nach besten Kräften und Möglichkeiten unterstützt. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

 

Eine Frage zum Abschluss: Was trauen Sie der Landesliga-Elf, dem Aushängeschild des Vereins, in dieser Saison zu?

Der Landesliga-Elf traue ich vor allem aufgrund des guten Laufes in der jetzigen Spielzeit eine Tabellenposition im vordersten Bereich zu. Als Fußballanhänger wünscht man seiner Heimatmannschaft selbstverständlich immer das Beste.