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22 Minuten reichen der TSG – Traktor wird erneut abgeschossen

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Fünf Spiele hat Traktor in der Landesliga Ost noch, um die Abstiegsränge zu verlassen. Die Lage ist prekärer denn je. Am Sonnabend gab es gegen den Spitzenreiter eine 0:5-Heimklatsche. Nach 22 Minuten war die Partie quasi durch. Die Spiele gegen die TSG Neustrelitz II sind immer etwas Besonderes. In solchen Partien kann man sich beweisen. Bereits nach einer Minute stellte der Spitzenreiter jedoch die Weichen. Zu kurze Abwehr, Proetel auf Richter und es stand 0:1, nach noch nicht einmal 60 Sekunden.

Von diesem frühen Schock erholten sich die Traktoristen vorerst sehr gut. Rehländer und Franz nach feinem Zuspiel von Ricardo Lewerenz (14./15.) tauchten frei vor TSG-Keeper Nethe auf. Beide scheiterten aber, zwei super Chancen. Es war jene Phase, in der Traktor im Mittelfeld Zugriff bekam, diese zehn Minuten reichten aber nicht. Den Unterschied machte die Schröder-Truppe. In einer unheimlichen Effektivität, die in den letzten beiden Partien noch verloren schien, schraubten sie das Ergebnis von der 18. bis 22. Minute auf 4:0 aus. Stövesand und Weidlich, beide aus der Regionalligamannschaft sowie Richter zum Zweiten reihten sich in die Torschützenliste ein. Weidlich war in der Regionalliga gesperrt, darf in einem anderen Verband aber spielen. Mit sieben Toren in der Regionalliga ist er zudem bester Torschütze der ersten Mannschaft. Eine Regelung, die aber alle Landesligateams akzeptieren müssen. In der Folge schalteten die Gäste zwei Gänge zurück und kontrollierten die Partie.

Kurz nach der Pause stellte wiederum Richter mit seinem 22. Saisontreffer das Endergebnis her (0:5/52.). Die TSG behielt die Spielkontrolle, Traktor betrieb Schadensbegrenzung, hatte dabei aber auch einige Aktionen vor dem Tor. Es fehlte aber die Präzision. Pünktlich wurde die Partie abgepfiffen.

Mirow, Neuenkirchen, Neubrandenburg II, Altentreptow und Kickers JuS heißen die letzten fünf Gegner der Gelb-Blauen. Punkte müssen dringend her, egal wie. Hinzu kommt, dass das gute Torverhältnis endgültig aufgebraucht ist. Elf Gegentore in den letzten beiden Partien sind der Grund hierfür.

Die TSG II baute hingegen den Vorsprung wieder aus. Fünf Punkte liegt die Schröder-Truppe jetzt vor dem Zweitplatzierten aus Görmin. Zudem hat Neustrelitz das deutlich bessere Torverhältnis.

Traktor: Krause, Groth, Marcel Werner, Fanter (70. Maik Werner), Biebel, Franz (70. Tommy Lewerenz), Nennemann, Ricardo Lewerenz, Binnenböse, Hannes Werner, Rehländer