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Malchins kleines Fußball-Wunder

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Was vor zehn Monaten der blanken Utopie gleich kam, ist nun geschafft. Der FSV Malchin bleibt mit seiner zweiten Mannschaft in der Landesklasse. Ein Auf- und Ab beim SV Chemnitz war ein Spiegelbild der Saison die in einem Happy End mündete. Zu Saisonstart kaum eine spielfähige Mannschaft aufs Feld bringend, steigerte sich die Quantität und die Qualität des Kaders quasi von Spiel. Trainer Karsten Libnow leistete ganze Arbeit und formte ein Team, welches nun bereits einen Spieltag vor Ende der Saison den Erhalt in der Landesklasse feiern darf.

Ein Dankeschön verdiente sich zudem die erste Mannschaft, die trotz eigenen schmalen Kaders tatkräftig unterstützte. So liefen in Chemnitz Kaptön Robert Pätzold, Trainer Marcus Budniak, Jan Niemann, Paul Erik Turtschan und Tony Vreydal auf. Wie der Saisonbeginn blieb es ein mieser Start in die entscheidende Phase. Chemnitz kam zu einigen verheißungsvollen Attacken, ehe sich der FSV auf den Weg nach vorne traute. Steinbach und Vreydal kombinierten sich in den 16er und bekamen einen Elfer zugesprochen. Die große Chance ließ Vreydal aber liegen. Auf der anderen Seite kam Chemnitz durch den zweiten Versuch einen Freistoßes zum Vorsprung. Vreydal, diesmal als Kapitän aufgeboten, aber konterte die Führung und glich noch vor der Pause aus. Nach dem Wechsel nahm die Dramatik zu. Niemann musste per Ampelkarte vom Feld und ließ nur noch zehn Malchiner auf dem Feld zurück.

In Unterzahl wurde der FSV besser, weil gefährlicher. Erst vergab Vreydal noch, ehe er ein Steinbach-Zuspiel ins Tor jagte. Chemnitz warf nun alles nach vorne. Die FSVer schienen Gefallen an dem Spiel gefunden zu haben. Pätzold dirigierte eine immer sicherer werdenden Abwehr, die 3 Minuten vor dem Ende dann auch noch Glück hatte als Chemnitz eine klare Chance verstolperte.

 

Um 16.53 Uhr war es vollbracht. Malchin darf sich auf ein weiteres Jahr und viele Derbys in der Landesklasse freuen.