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TSG's Glückstreffer verdirbt 5. Auswärtssieg

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Sieben auf einem Streich. Der FSV Malchin wird die Hinrunde der Landesliga ohne Auswärtsniederlage abschließen. Der fünfte Sieg in der Fremde war beim Spitzenreiter TSG Neustrelitz schon fast eingesackt. Dann schlug Norman Richter zu und schaffte den schmeichelhaften Ausgleich für den Tabellenführer. Die Auswärts-Herbstmeisterschaft welche die Rot-Weißen unter der Woche zu einigem witzigen Fantasien trieb, ist noch möglich, aber nicht realistisch.

In der Landesliga gibt es mit überragenden SV 90 Görmin eine Mannschaft die aus 6 Spielen 15 Punkte, eben so viele wie die Rot-Weißen, holte. Der Tabellenzweite hat noch ein Auswärts-Duell und dürfte sich über die Malchiner Leistung mit gefreut haben.

 

„Wenn man am Ende so die Punkte abgibt, weiß man nicht ob man sich freuen oder ärgern soll“, gestand Andreas Plagens. „Vor dem Anpfiff hätte viele ein 2:2 unterschrieben“, schob er nach. Wer die 90 Minuten im Harbig-Stadion live erlebte, es waren einige FSV-Fans dabei, wird noch einmal zusammenzucken, wenn er an die 89. Minute denkt. Bis dahin lagen die 1919er in Front und erweckten nicht den Eindruck, dass der Sieg in Gefahr geraten könnte. Letztendlich wars ein Zufallsprodukt, welche eine starke Malchiner Teamleistung das entsprechende Ergebnis entzog.

 

Zweimal führten die 1919er gegen den Tabellenführer, der sechs Vertragsspieler in seinem Aufgebot wusste. In der 11. Minute lupfte Felix Rümker über den langen Kevin Nethe im TSG-Kasten und sorgte nach dem Jubel für einige Lacher. Coach Marcus Budniak versprach vor dem Anpfiff eine Mannschaftsrunde Getränke für einen solchen gelungenen Heber. Das Match blieb temporeich, höchst interessant und auf gutem Niveau. Den Ausgleich schaffte Dominik Böttcher aus 20 Metern. Abgefälscht war hier für Keeper Rene Müller, der zuvor zweimal gegen Norman Richter glänzend parierte, machtlos. Tom Rzeszutek besorgte unmittelbar nach dem Wechsel das 2:1 als Felix Rümker ihn mustergültig bediente. Die TSG war geschockt. Das Malchiner Mittelfeld kontrollierte die Partie und blieb Ausgangspunkt für viele Konter. Zehn Minuten vor dem Ende heimste sich dann auch noch der beste Neustrelitzer die Ampelkarte ein. Der FSV war in Überzahl und blieb cool. Eine abgefälschte Flanke durchkreuzte die Sieg-Ambitionen. Die gut postierte Deckung war ausgehebelt und Richter frei. Ein Treffer den die TSG mächtig feierte. Er sorgte für die Verteidigung der Tabellenführung. „Ich glaube wir werden den Druck der T-Shirts in Angriff nehmen. Bis März bleiben wir in jedem Fall auswärts ungeschlagen“, zwinkerte Dauerläufer Köllmann. Geburtstagskind Anton Messing wünschte sich zum Ehrentag einen Heimsieg am kommenden Sonnabend.

 

FSV Malchin: Müller; Gieseler, Plagens, Messing, Köllmann, Baumann, Libnow, Netling, Rümker, Niemann (71. Kiehn); Rzeszutek (80. Meyer)

 

 

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