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Rataschek-Treffer zum Abschied?

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Lange Zeit gab es eine einfache Regel in Malchin: Traf Tom Rzeszutek war der FSV erfolgreich. Traf der Stürmer nicht, sackten die Rot-Weißen in der Tabelle ab. Meist drohte dann die pure Abstiegsgefahr. Am Sonntag steht der Angreifer noch einmal im Brennpunkt.

Das Toreschießen ist bei den Peenestädtern mittlerweile auf viele Schultern verteilt. Eine Bude darfs dann aber doch noch sein. Die Teamkameraden wollen ihm dieses Präsent servieren. „Ein Schuß, ein Tor! Rataschek“, könnte es am Sonntag zum letzten Mal in Malchin von den Rängen und aus der Kabine schallen. Der FSV nimmt Tabellen-Platz vier ins Visier, wenn der FSV 90 Altentreptow zum Saisonfinale anreist.

 

Mit Altentreptow kommt eine von vielen unterschätzte Elf nach Malchin. Vor allem auf fremden Plätzen schockte der Aufsteiger reihenweise die Konkurrenz. Die Ausgangslage ist klar: Gewinnt der FSV ist Platz 4 gesichert. Fehlen werden Robert Pätzold, Andreas Plagens, Robert Kiehn und Jan Niemann. Ehrlich, hart arbeitend, schlitzohrig, nie aufgebend. Beim Publikum und Mannschaftskameraden war der Vollblutstürmer aufgrund seiner Persönlichkeit und Art des Spielens beliebt. Spitznamen sammelte er reichlich. Aufgrund des Nachnamens setzten sich Tasche und Rataschek durch. Er scheut keinen Zweikampf, vergab die besten Chancen um dann die unmöglichen Dinger reinzuhauen. Über 100 Tore sind eine Bilanz, die in 8 Jahren Malchin kaum ein anderer schaffte. Goalgetter Tasche wird nach der Saison aus beruflichen und privaten Gründen zum SV Teterow 90 wechseln, näher heran an Heimatort Groß Wokern.

 

Anstoß ist um 14 Uhr im Block-Stadion. Nach Abpfiff wird dann wird gefeiert. Die Abschlussfete zu der auch Fans und Sympathisanten willkommen sind, findet am Kunstrasen statt.