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Köllmanns Rendesvouz mit dem Traumtor

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Rendesvouz' mit der Torschützenliste hatte Marcus Köllmann nie. In Pentz jagte sein Sonntagsschuss den FSV Malchin zu einem knappen 1:0-Erfolg. Der FSV Malchin festigte damit den Spitzenplatz in der Landesliga-Tabelle. Da es die Malchiner zum wiederholten Male nicht schafften, ihre gute Angriffssituationen zu mehr Ertrag als den exakten Weitschuss aus der 51. Minute zu bringen, zitterten die Rot-Weißen am Ende um den achten Saisonsieg.

In der Endphase warf Pentz alles nach vorne und umzingelte den Malchiner Strafraum bei zahlreichen Standardsitationen. Der bis hierhin harmlose Gastgeber kam sogar zum vermeintlichen Ausgleich, als nach einem Gewühl im Fünfmeterraum, mit einem Mal der Ball im FSV-Kasten lag. Referee Thoralf Block pfiff korrekterweise zurück, da FSV-Schlussmann Rene Müller im Fünfmeterraum stark attakiert wurde. Entschlossenere Attacken hätten diese kribbelige Endphase auslassen können. Zwar hatte Pentz nach der Pokalpause ordentlich Schwung in den Auftakt des zweiten Parts der Hinrunde gelegt, nach dem die Startphase überstanden war, routinierten die 1919er das Geschehen und erspielten sich ein klares Chancenplus bis zur Pause. Die beste Möglichkeit vergab Franz Appel, der freistehend Schlussmann Zander auf die Fäuste ballerte. Plagens traf zudem die Latte.

 

Dann kam das Ende von Köllmanns allzeit-0-tore-Bilanz. Der wuselige Verteidiger, einst in der zweiten Mannschaft als linker Mitteldrenner unterwegs, jagte einen Abpraller aus 24 Metern in den Torwinkel. Da den Pentzern nun die Kräfte schwanden, war das Feld für eine Vorentscheidung aufgerollt. Die beste Kombination brachte Nico Libnow nicht an Zander vorbei. In den restlichen Angriffen fehlte dem FSV auch Präzision und Ordnung. Hannes Jähnke kam nur bei einem Kopfball zum Zug, der eine unenauen Flanke vorausging. Stürmer Franz Appel war zudem überrascht als Zander einen Querpass passieren ließ. So mobiliserte die im Abstiegssumpf steckenden Gastgeber die letzten Kräfte und tankten trotz der Niederlage Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.

 

FSV Malchin: Müller; M. Appel, Messing, Pätzold, Köllmann, Baumann, Plagens; Libnow, Meyer (89. Netling), Jähnke (78. Gieseler), F. Appel (87. Niemann)