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Trainings-Torschussverbot: Netling trifft doppelt

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Die Neustrelitzer TSG mutiert immer mehr zum Lieblingsgegner der 1919er. Matthias Netling durfte sich nach 90 kontrollierten Minuten freuen, dagegen war Mittelfeld-Mann Christoph Bergmann dann nach Abpfiff doch etwas aufgeregt.

Die Eigengewächse Lucas Disterheft und Toni Utes waren kaum zu unterscheiden von den „Alteingesessenen“. Beide gaben ihr Debüt in der Start-Elf, boten eine sehr ordentliche Leistung und waren Teil eines geschlossenen Mannschaft, die gegen die TSG Neustrelitz kaum brenzlige Aktionen im eigenen Strafraum abwehren musste. Trotz einiger Umstellungen behielt der Malchiner FSV gegen den neunten der Verbandsliga die Spielkontrolle.

Die Neustrelitzer mühten sich bereits am Freitag-Abend zu einem 2:1-Testsieg gegen Landesklasse-Neuling SV Siedenbollentin. Duggert und Podgorny trafen erst in der Schlussphase zum 2:1-Sieg. Tore konnte die Elf von Trainer Andre Schröder an der Peene nicht abliefern. Nicht einmal ernstzunehmende Torgefahr wurden nach dem Abpfiff konstatiert. Im ersten Teil blieb Nethes-Spagat gegen Jähnke die einzige nennenswerte Toraktion. Den 2. Eyecatcher absolvierte die 34. Minute. Christoph Bergmann kam freistehend an den Ball, wurde dann aber von seinem Gegenspieler touchiert. Den Elfmeter pfiff der Schiedsrichter erst 10 Minuten später. Matthias Netling trat an und verwandelte knallhart. Netling reagierte damit auf ein Torschußverbot vom Donnerstags-Training. Scheinbar trifft der Mann mit der Rückennummer 6 auch ohne Extra-Einheiten. 14 Minuten vor dem Ende besorgte der 31-Jährige per 18 Meter Schuss den Endstand zum 3:0. Zwischendurch hatte Hannes Jähnke das 2:0 erzielt.

Die alten TSG-Recken Duggert und Nethe versuchten ihr Team irgendwie wachzurütteln, lautstark wurden die eigenen Mitspieler angesprochen. Doch an diesem Tag waren die 1919er, die reichlich wechselten, zu cool. Es war der dritte Auftritt in Folge, den die Residenzstädter in Malchin als Verlierer beendeten. Anschließend wurde im Vereinsheim eine kleine Pressekonferenz durchgeführt. Marcus Köllmann moderierte hier und stellte den Raum „Acht“ und vor allem Christoph Bergmann vor. Der Neuzugang vom FC Mecklenburg Schwerin war dann noch etwas aufgeregt, blieb hier ebenso cool und regiesicher wie in den 75 Minuten zuvor auf dem grünen Kunstrasen. Den Gästen hat nicht nur das Match Gefallen. Christoph Bergmann, der neue „Zweier“, so die Rückennummer, bunkerte reichlich Sympathien. 3 weitere Testpartien stehen den 1919ern ins Haus.

 

FSV Malchin: Disterheft; Utes (46. Hewelt), Messing, Libnow, Köllmann (46. Baumann); Netling, Bergmann (75. Turtschan), F. Appel (46. Plagens); Meyer, Jähnke (63. Niemann), Rümker (63. Gieseler)