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Laage siegt wieder gegen Malchin

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Schlapp machte der Malchiner FSV zum Ende der Vorbereitung. Gegen den Laager SV kosteten leichtsinnige Abwehrfehler das Prädikat einer gelungenen Generalprobe. Der Offensivsschwung des zweiten Parts reichte nicht, um einen schrecklichen 3:0-Pausenrückstand zu drehen. Dass der Laager SV ein unbequemer Gegner ist, war den Rot-Weißen bekannt.

Der Landesliga-Fünfte gilt keineswegs als Laufkundschaft, ist offensivfreudig und schwer zu besiegen. Die 1919er wissen um die Qualitäten des LSV, kannte man sich von Hallenturnieren und Pokalauftritten. Es wäre wohl möglich gewesen, dass die Malchiner Elf dennoch eine erfolgreiche Generalprobe hätte feiern können. Vorausgesetzt, die Defensivreihe hätte sich die schweren Abwehrschnitzer geklemmt. So lag der FSV nach einer Ecke schon nach 6 Minuten zurück und bearbeiteten nun die Laager Abwehr. Mehmet Yildiz, Matthias Netling nund Ole Meyer kamen mehrfach zu guten Chancen die Fehler auszumerzen. Dann schlug Laage doppelt zu und hatten nach 30 Minuten einen komfortablen 3:0-Vorsprung an Land gezogen. In allen Situationen hatten die 1919er deutliche Überzahl am Leder oder war gar im eigenen Ballbesitz, konnten trotzdem die Gegentore nicht verhindern. Kurzum: Individuelle Fehler prägten den Auftritt des ersten Teils. Nach der Pause boten die Malchiner dann eine Phase, in der das Spiel gänzlich zu Gunsten der Gäste kippte und eine Aufholjagd möglich schien. Yildiz war nach einem Gewühl zur Stelle und stocherte zum 1:3 über die Linie. Laage wackelte bedenklich.

Netling und Bergmann fanden ihren Meister im starken Laager Torwart. Als Laages Angriffs-Führer Klein Hannes Jähnke bösartig niederstreckte, hatte der Schütze das 3:0 Glück, dass er nicht per Rotem Karton vom Feld geschickt wurde. Sein Trainer übernahm den Rest. Der Torschütze und zweifache Voŕbereiter wurde ausgewechselt. Nach der langen Unterbrechung war der FSV Schwung verpufft, zudem verzichtete der Referee gänzlich darauf, die fehlenden Minuten nachzuholen und pfiff pünktlich ab. Am Sonnabend hat der FSV Malchin zum Start der Rückrunde Heimvorteil. Gegner ist der FSV 90 Altentreptow. Die Treptwoer konnten im letzten Jahr an der Peene einen 4:2-Sieg einfahren. Anpfiff ist um 14 Uhr auf dem Malchiner Kunstrasen.

 

FSV 1919 Malchin: Disterheft; Utes (46. Turtschan), Messing, Libnow (46. Pätzold), Gieseler; Bergmann, Netling, Jähnke, Meyer, Yildiz, Rümker