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Block-Stadion: Um Aufstieg und Klassenerhalt am Sonnabend
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- Kategorie: Landesklasse
- Veröffentlicht am Mittwoch, 20. Mai 2015 10:11
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Viel mehr Spannung kann ein Spieltag kaum ertragen. Am Sonnabend müssen sich die Herrenteams des FSV im Block-Stadion beweisen. Für eine Mannschaft wird das Duell richtungsweisend.
Ab 12 Uhr eröffnen der FSV Malchin II und Union Wesenberg den drittletzten Spieltag der Landesklasse. Während die Unioner gerettet sind, stecken die Platzherren im Abstiegskampf. Da am Sonntag das Duell Letzter gegen Vorletzter, sprich Malchow gegen Demmin wartet, würde der 4 Punkte-Vorsprung den die FSVer jetzt halten, schmelzen.
„Wir haben es durch die späte Niederlage in Demmin verpasst, einen Gegner auf Distanz zu halten. Nun fehlt uns mit Steffen Winkelmann ein wichtiger Garant für unsere ordentliche Rückrunde“, erklärt Trainer Karsten Libnow. Winkelmann war zuletzt als Torvorbereiter und Torschütze Stütze. Das Spiel hat eine so große Bedeutung für die Roten, da man in den verbleibenden 2 Duellen gegen Chemnitz und Plasten antreten muss. Gegen die Top-Teams hängen die Trauben enorm hoch. Doch die 1919er bleiben kämpferisch und hoffen auf Unterstützung von Außen. „In Demmin hatten wir mehr Zuschauer vor Ort als der Gastgeber. Gut für den Kopf, eine Motivationssache“, meint Libnow weiter. Ab 14.30 Uhr steigt das Top-Spiel der Landesliga im Block-Stadion. Die TSG Neustrelitz kommt nach Malchin. Die Neustrelitzer könnten sogar in Malchin den Aufstieg perfekt machen und feiern. Vorausgesetzt ist ein Sieg gegen den FSV und gleichzeitig eine Niederlage des SV Görmin gegen Penkun. Wie erdrückend die Neustrelitzer Dominanz ist, zeigt die lange Siegesserie. Seit 20 Spielen ist die Mannschaft ohne Niederlage. Im Hinspiel war der Spitzenreiter kurz vorm Stolpern. Ein Glückstreffer in der Nachspielzeit bescherte der von Andre Schröder trainierten Elf den 2:2-Ausgleich. Mit auf dem Rasen werden wieder einige Spieler aus der Regionalliga-Elf zu erblicken sein. Doch der FSV zeigt sich kämpferisch und zu scherzen aufgelegt. „Wir werden in jedem Fall mit 11 aus der Ersten anfangen“, lautet das FSV-Erfolgsgeheimnis.