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Der Busfahrer wird zur Sturmhoffnung

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Tom Rzezsutek und Tony Vreydal sind Stürmer beim FSV Malchin. Beide ackern unheimlich viel für das Team und sorgen für das Salz in der Suppe, auch deshalb sind sie beim Publikum sehr beliebt. Mit nur einem Unterschied: Vreydal macht seine Buden bislang ausschließlich in der Landesklasse-Elf. Vreydal, genannt Katze, war gegen Penkun mit seinem 30-Minuten Einsatz und vier Torschüssen – wie seine Kollegen, sehr emsig vor dem Kasten. Ohne Fortune, für Tore konnte weder er, noch ein anderer Peenestädter sorgen. Folglich gab es trotz deutlichen Feldvorteilen und Chancenplus das zweite 0:0 in Serie.

Bereits das dritte 0:0 der FSVer in dieser Saison. Viele Chancen aber keine Treffer. 4 Punkte ließ der FSV Malchin zuletzt liegen, obwohl das Team gegen Kickers JuS und den Penkuner SV einen guten Eindruck hinterließ. Die Malchiner liegen damit auf Tabellenenplatz 7, die Tordifferenz spricht sich für die punktgleichen Pentz und Greifswald aus. Sonntag wollen die Rot-Weißen die Serie bei der SG Karlsburg/Züssow stoppen und dafür muss man den Ball nun einmal im gegnerischen Kasten unterbringen. „Bei mir sieht es gar nicht gut aus. Ich denke bis zum Sonntag wird das nichts“, meldete sich der beste Torschütze der Malchiner ab. Tom Rzeszutek ist krank.

 

Vreydal könnte ihn vertreten. „Irgendwie ist es in der Ersten verhext. Da habe ich im Punktspiel noch nie getroffen“, schüttelt der 26-Jährige den Kopf und findet selbst keine Erklärung dafür. „Ich hatte da schon einige dicke Chancen, aber das einzige Tor glückte mir im Pokal.“ erzählt der mittlerweile auch zum Freistoßspezialisten mutierte Torjäger weiter. Beim Triebseeser SV war das. Der Torschütze zum 3:0 war seinerzeit Busfahrer für die Teamkameraden und rückte durch einen kurzfristigen Ausfall in den Kader und von dort aufs Feld. Eine Anekdote aus dem Malchiner Fußball-Almanach. Möglichweise kommt am Sonntag 13.30 Uhr in Züssow die nächste Geschichte hinzu. Es ist Vorsicht und höchste Konzentration geboten.

 

Die SG hat gerade die Abstiegsränge verlassen und durch den verdienten 2:1-Auswärtssieg beim FSV 90 Altentreptow viel Selbstvertrauen getankt. Zudem kennt sich die SG mit Teams aus der Mecklenburger Schweiz aus. Den einzigen Heimsieg gab es gegen Dargun beim 1:0. Den Weg in das das gegnerische Tor hat die SG gefunden.

Der Tabellenzwölfte erzielte 9 Tore, Malchin hingegen 8. Vielleicht kann Vreydal - gegen einen Gegner der Morgenluft wittert - seine eigene und die Bilanz seiner Teamkollegen aufpolieren.