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Heikles Spitzenspiel mit spätem Doppelschlag

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Mit links ging es nicht für den FSV Malchin am Sonnabend alleine schon weil mit Patrick Gieseler, Matthias Netling und Felix Rümker drei Linksfüße fehlten, die kaum aus der Stammformation wegzudenken sind, auch weil das Spitzenspiel einen starken SV Jahn Neuenkirchen sah. „Wir hätten uns auch über einen Punkt gefreut, drei nehmen wir gerne mit“, die Aussage der Malchiner zeigt an, dass es ein kniffliges Duell war. Lange fehlten Torraumszenen, als es die dann in der Endphase gab, schlugen die Gäste eiskalt zu und entführten alle drei Zähler.

Wie nah Freud und Leid hier beieinander lagen, zeigte die 92. Minute. Eric Baltz, der das Tor des SV Jahn hütete war aufgerückt. Es war die letzte Ecke des Spiels. Die Platzherren lagen 1:2 zurück. Der Torwart kam tatsächlich frei zum Kopfball und brachte das Leder Richtung Tor. FSV-Keeper Müller wäre machtlos gewesen. Doch Robert Pätzold rettete auf der Linie. Seine Manöver spülte das Leder vor die Füße von Hannes Jähnke, der zog verfolgt von drei Neuenkirchener in die gegnerische Hälfte und traf aus rund 45 Metern ins leere Tor. Das 3:1 bedeute den dritten Auswärtssieg der Saison für die Rot-Weißen. Matchwinner aber war ein anderer. Ole Veikko Meyer brachte die Malchiner überhaupt erst in Vorhand. Nach Vorarbeit von Franz Appel zog er 4 Minuten vor dem Ende alleine Richtung Jahn-Kasten und blieb cool. Sein erster Saisontreffer hatte sich nicht zwingend abgezeichnet. Jahn und der FSV egalisierten sich im Mittelfeld. Den Ort den der Platzherr in der ersten Hälfte bestimmte. Nico Libnow köpfte nach einer Plagens-Flanke die Gäste in der 18. Minute in Führung. Alex Woesener aber jagte 5 Minuten später die Kugel aus 24 Metern zum 1:1 ins Müller Gehäuse. Schon in der Startphase war der Platzherr per 16 Meter Versuch am Pfosten gescheitert.

 

FSV Malchin: Müller; M. Appel, Messing, Pätzold, Köllmann; Baumann, Plagens; Libnow (70. Yildiz), Meyer (87. Niemann), Jähnke, F. Appel (90. Stülpnagel)