Developed in conjunction with Ext-Joom.com

  • header/image001.jpg
  • header/image002.gif
   

Besucher  

Besucher
4
Beiträge
2863
Anzahl Beitragshäufigkeit
5433173
   

Fünf Buden in Halbzeit zwei – Zarnekow ist Dritter

Details

Am Ende der 90 Minuten lachte die Sonne über Zarnekow. Und nicht nur die, sondern auch die heimischen Kicker der Concordia. Was den Gästen aus Burg Stargard widerfahren war, war schon hart. Nach einer torlosen ersten Hälfte, siegten die Gastgeber mit dem Wind im Rücken mit 5:0. Damit klettert Zarnekow auf Grund der Patzer von Teterow und Neukalen vorübergehend auf Rang drei. Den besseren Start erwischte jedoch der Tabellenachte aus Burg Stargard. Nach zwei Minuten scheiterten die Gäste am Pfosten. Fünf Minuten später bekamen sie dann einen Elfmeter zugesprochen.

Zarnekows Keeper Martin Salzwedel hielt den von Stargard-Kapitän Michael Bünning getretenen Strafstoß aber stark. Die erste Hälfte war eher ein Langweiler, bis zur 30. Minute. Concordias Marcel Schoknecht wurde im Strafraum gefoult und trat den folgenden Elfmeter auch höchstpersönlich. Doch auch er blieb nur zweiter Sieger im Duell gegen Torwart. Die Gäste hatten den starken Wind im Rücken, nutzten diesen aber nicht. Wie man solche Vorteile nutzt, zeigten die Gastgeber im zweiten Part.

Vier Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt, da zappelte erstmals das Netz. Nach einer Ecke schraubte sich Philip Bebenroth hoch. Sein Kopfball wurde zunächst abgewehrt, Behrendt verwandelte den Abpraller aber zum 1:0 (49.). Nach einer knappen Stunde kam es zu einer strittigen Szene. Stargards Markewitz wurde an der Hand getroffen. Der Schiedsrichter entschied wiederum auf Elfmeter, Markewitz war damit nicht einverstanden und flog mit Gelb-Rot vom Platz. Den fälligen Elfmeter verwandelte Zarnekow-Schlussmann Salzwedel dann persönlich zum 2:0. Doch die Gäste steckten nicht auf und hätten mit einer Doppelchance 20 Minuten vor Schluss verkürzen können, taten dies aber nicht. Die Schlussviertelstunde brach an und einer war noch gar nicht in Erscheinung getreten: Goalgetter Hannes Kulartz. Innerhalb von vier Minuten entschied jener Kulartz die Partie. Mit den Saisontoren Nummer 20 (Fernschuss aus 18 Metern) und Nummer 21 (Kopfball nach Gerth-Ecke) ließ Zarnekows Nummer 10 die Zuschauer jubeln. Die Gäste haderten mit sich und den Unparteiischen. Davon unbeeindruckt blieb Tom Gehrt vier Minuten vor Schluss. Ebenfalls per Fernschuss unterstrich er die Effektivität seiner Elf mit dem Tor zum 5:0.

Mit dem Sieg springt Zarnekow dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Teterow auf den dritten Platz. Burg Stargard bleibt Achter.

Zarnekow: Salzwedel, Konopatzki, Schlizio, Stolt, Schlapmann, Paul Bebenroth, Schramm (46. Gehrt), Ph. Bebenroth (84. Schoon), Schoknecht, Behrendt (84. Skoeries), Kulartz