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Meckl und Gieseler sorgen für die Tore

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Nur Schiedsrichter Mike Rauch hatte schnell genug vom Spitzenspiel des Tages. Pünktlichst beendete er die Partie nach 90 Minuten. Alle Beteiligten hatten sich auf eine lange Nachspielzeit eingestellt. Schließlich war die Partie einige Male durchaus länger unterbrochen worden. Am Ende freuten sich die Greifswalder mehr über den Abpfiff, was dann auch die Kräfteverhältnisse beschreibt. Dabei hatten die Blau-Weißen die ersten 45 Minuten dominiert und das Spiel fest im Griff gehabt.

 

Höchst ereignisreich kamen die 90 Minuten zwischen Blau-Weiß Greifswald und dem FSV Malchin daher. Wieder konnte der FSV kein Top-Team der Liga entscheidend in Verlegenheit bringen, wobei die Rot-Weißen nach Abpfiff vor allem die zweite Hälfte ins Feld führten. Da ging der Platzherr couragiert, mutig und mitreißend ins das Gefecht. Die 120 Zuschauer gingen mit. Im ersten Teil war davon nicht die Rede. Die Greifswalder kontrollierten die Partie ohne große Anstrengung. Zeigten ihrerseits, dass sie zurecht Platz 3 der Liga für sich beanspruchten. Durch ein Tor von Robert Meckl, der aus 22 Metern in den Winkel traf, führten die Reiter-Schützlingen bereits nach 9 Minuten.

Der FSV wirkte zögerlich und stieß so an seine Grenzen. Mit viel Laufbereitschaft und mehr Mumm übernahmen die Platzherren im zweiten Teil dann das Zepter. Folgerichtig erzielten der Fünfte der Rangliste den verdienten 1:1-Ausgleich. Patrick Gieseler setzte eine Rümker-Flanke per Kopf in die Maschen. Damit war es das erste Heimtor in dieser Saison, welches nicht von Top-Torjäger Tom Rzeszutek erzielt wurde. Rzeszutek und Köllmann hatte die besten Malchiner Chancen den Sieg doch noch klar zu machen.

 

Insgesamt ein gerechtes Remis, indem beide Teams nicht zu elft vom Feld kamen. In der 87. Minute kochten die Emotionen hoch. Rümker wurde direkt vor den Zuschauern gefoult. Es kam zu eine Rangelei, in die sich kurzzeitig ein Dutzend Spieler einmischte, Die beiden Auslöser waren bereits verwarnt und demnach per Ampelkarte des Platzes verwiesen.

 

FSV Malchin: Müller, Köllmann, Plagens, Messing, Gieseler, Baumann, Libnow (71. Turtschan), Netling (83. Hensel), Rümker, Meyer, Rzeszutek