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Malchiner Derby-Quicky

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Von kaum jemanden bemerkt, war es wohl die Szene die Spiels. Nichtmal zehn Minuten waren gegangen im Landesliga-Rückrunden-Auftakt da wollte Ole Meyer nur Richtung Trainerbank laufen. Der Torschütze wurde auf seinem Weg von einer Meute Roter Hemden eingefangen. Alle wollten ihn herzen und knuddeln, aufgrund seines gerade erzielten Tores. Keine Bange, er schaffte es irgendwann heil zu seinem Coach.

Es war das erste Pflichtspieltor des „halben“ Derby-Ole für die 1919er. Vorausgesagt hatte es der Trainer unter Woche. Das Derby zwischen Dargun und Malchin war spätestens hier eindeutig. Meyer hatte gerade per sattem Dropkick das 2:0 erzielt. Selten schaffte es der schwächste Sturm der Liga, diese Fakten trägt Dargun, überhaupt mehr als zwei Tore zu erzielen. Beim mittlerweile heimstarken FSV aus Malchin schien dies ausgeschlossen. Die miese Vorbereitung vom Klostersee blieb sichtbar. Es stimmte nicht viel bei der Kroll-Truppe, umso mehr bei der des Gegenübers. Malchin jagte dem 3:0 Tor nach, schaffte dies auch vor der Pause. Rzeszuek traf nach seinem Kopfball (4.) nun per Drehschuss (42.). Pfosten, Krause und manchmal auch Pech verhinderten weitere Glücksgefühle der Platzherren. Dargun darf auf der zweiten Hälfte aufbauen. Der eingewechselte Rehländer besorgte das 1:3 und ein Hoch der Gäste. Zerfahren wirkte nun das Match, der Platzherr ordnete es. Ohnehin die torgefährlichen Aktionen kamen aus Malchin. Allleine Jungspund Meyer hätte noch mehrere Male den Sprint zur Auswechselbank antreten dürfen.

 

Kurios blieb Plagens Freistoß-Kracher. In der 54. Minute jagte der Abwehrhühne das Leder Richtung Toreck und traf per Wempley-Tor. Der Referee gab keine Geltung und pfiff stattdessen die Mauer zurück. „Ole war in der Vorbereitung gut drauf und hatte bislang kein Tor für uns erzielt. Da gabs unter der Woche ein paar spassige Scharmützel. Tollsind die Punkte. Eine zweifelsfrei super erste Hälfte und vor über 200 Leuten ein schöner Start“, freute sich Marcus Budniak. Malchin ist Dritter in der Tabelle, Traktor hingegen rutschte weiter in den Keller.

 

 

FSV Malchin: Müller; Köllmann, Plagens, Messing, Yildiz (76. Kiehn), Baumann, Meyer, Netling, Gieseler (75. Hensel), Rümker, Rzeszutek