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Vorhang auf: Die ersten Punkte sind vergeben

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Der Vorhang ist geöffnet. Das Spektakel derbybehafter Landesliga-Fußball ist fortan wieder Wochenend-Mittelpunkt für Männer und Frauen jeden Alters. Der Puls in Malchin nimmt Fahrt auf, auch wenn es nach dem langen Winter nicht viele Treffer in am ersten Spieltag gab.Wohl aber konnten sich die Peenestädter auf eine alte Stärke verlassen.

Siegreich aus den Startlöchern hievte sich der erneuerte FSV 1919, der einige Monate den selten unnützen Titel Herbstmeister mit sich rumschleppen durfte. Der Spitzenreiter machte es wieder einmal ganz schön spannend, überraschend erfolgreicher als seine Konkurrenz und siegte mit seinem Lieblingsergebnis. Vergeblich warteten die 160 Zuschauer auf einen Dosenöffner während der ersten 45 Minuten. Während die Rot-Weißen sich über weite Teile bemühten, machten der abstiegsbedrohte Gast gar keine Anstalten ein größeres Kommando in Richtung des FSV-Sechzehners zu schicken. Nach dürftigen acht Punkten aus der Hinrunde sowie Trainerwechsel im Winter, zeigten sich die Treptower bisweilen ängstlich. Konsequenterweise gabs vor Müllers Kasten gar nichts zu sehen, wohl aber vor dem des Tabellenvorletzten.

 

Die Fünferkette der Gäste hatte nicht immer Zugriff, dafür das Glück als eine Option. Alleine Malchins Torjägerentdeckung der Vorbereitung Mehmet Yildiz hatte drei gute Gelegenheiten. Dazu gesellten sich Köllmanns Pfosten-Treffer, Meyers Flachschuss und Bergmanns Hinterhaltsversuch. Die hübschten die Torschussstatistik auf, denn der Platzherr hatte ebenso einigen Leerlauf parat. Im zweiten Part war Malchins Chanceninspirations-Quelle, oftmals ruhende Bälle, versiebt. Es passierte schlichtweg nichts mehr bis Hannes Jähnke ins Spiel schlich. Der Goalgetter war keine zehn Minuten später Nutznießer eines Treptower Stellungsfehlers. Der Abstauber machte das Spiel munter. Jähnke und Köllmann prüften Keeper Junker. Die Gäste zelebrierten nun einige ruhende Bälle. Torgefahr brachten die Blauen nicht aufs Grün.

 

FSV Malchin: Müller; Baumann, Messing, Pätzold, Köllmann, Netling, Meyer, Rümker (90. Gieseler), Yildiz (61. Jähnke), F. Appel